Fit in den Frühling!

Pflanzlich gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Der Frühling klopft an die Tür, die Natur erwacht, aber wir leider nicht. Viele Menschen kennen das schwere Gefühl der Frühjahrsmüdigkeit. Aber was sollen, können wir dagegen tun? Mutter Natur kann auch hier Hilfestellung leisten.

Sonne tanken

In den dunklen Monaten des Jahres wird vermehrt Melantonin, dass sog. Schlafhormon, ausgeschüttet. Scheint die Sonne wieder länger, wird es heller um uns herum, nimmt die Produktion ab. Das Ergebnis: Wir fühlen uns müde, matt und schlapp und brauchen länger um in die Gänge zu kommen. Dieses Phänomen ist nicht neu! Es gibt es seit es Säugetiere gibt, nebenbei gesagt, wir gehören auch dazu!

Da zum Melantonin auch das Serotonin gehört und dieses erst langsam aber stetig mit steigender Anzahl der Sonnenstunden gebildet wird, wäre es pfiffig, wir könnten diesen Bildungsprozess ankurbeln. Und wir können es! Die Natur hilft uns dabei.

Die Kraft der Natur

Neben einer „serotoninbildendenden“ Ernährung, wie z.B. der vermehrte Verzehr von Fisch, Kartoffeln, Kichererbsen, Fisch u. ä. können Pflanzen uns helfen, aus der Müdigkeit zu erwachen. Das Bewegung hilft ist nicht neu, nur nicht bei jedem gewünscht. Brennessel, Löwenzahn, Pfefferminze, Birkenblätter helfen uns den Stoffwechsel anzukurbeln und uns besser zu fühlen.

Frühjahrsmüdigkeit ist aber auch noch geschlechterspezifisch zu unterscheiden. So kann die Frau ihre Müdigkeit, ihre seelische „Nullkurve“, die körperliche Müdigkeit und das „ermattet sein“, durch die Einnahme von Alchemilla, dem Frauenmantel, ggfs. entgegenwirken. Wir sammeln in den Wintermonaten viele Stoffe an, die unser Stoffwechsel nicht so schnell verbrauchen kann. Dabei kann z.B. Okoubaka, der Frucht des Neembaums helfen. Okoubauka hilft bei der körperlichen, aber auch bei der seelischen „Entgiftung“!

Nutzen Sie die Kraft der Natur.

Ich wünschen Ihnen eine wunderschönen Frühling!

Ein Gastbeitrag von HP Mona Ellinghoven