
Intravenöse Verweilkanüle
Prüfungsvorbereitungs- und Praxiskurs
Sicherheit für die Prüfung und in der Praxis
Das Legen einer intravenösen Verweilkanüle (peripherer Venenkatheter, PVK) ist eine essenzielle Maßnahme zur Herstellung eines venösen Zugangs. Sie wird im Notfall zur schnellen Medikamentengabe, Flüssigkeitszufuhr oder zur Blutentnahme eingesetzt. Für Heilpraktiker in der Notfallversorgung ist das Verständnis und sichere Beherrschen dieser Technik von großer Bedeutung – unter besonderer Beachtung der hygienischen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Auch im Kontext der Kenntnisüberprüfung nach dem Heilpraktikergesetz spielt dieses Thema eine wichtige Rolle. In schriftlichen wie mündlichen Prüfungen können Fragen zur Notfallversorgung und zu Injektionstechniken gestellt werden. Wer hier gut vorbereitet ist, demonstriert nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt im Umgang mit Patienten.
Dieses Kurzseminar vermittelt einen praxisorientierten Überblick über Indikation, Materialkunde, Durchführung und typische Fehlerquellen beim Legen eines PVK. Ziel ist es, den Teilnehmern ein sicheres Grundlagenverständnis zu geben – sowohl zur Vorbereitung auf die Prüfung als auch als Basis für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Praxisalltag. Der Fokus liegt dabei auf praxisnahem Arbeiten, rechtssicherem Handeln und einem klaren Bewusstsein für die Grenzen der heilpraktischen Tätigkeit.
Über diesen Kurs
- rechtliche Grundlagen bei invasiven Maßnahmen
- Indikationen, Kontraindikationen
- Hygiene
- Materialkunde
- gegenseitiges Üben
Der Kurs ist primär für unsere Schüler der verkürzten Heilpraktikerausbildung (Crashkurs) konzipiert, die sich auf die Kenntnisprüfung vor dem Gesundheitsamt vorbereiten möchten. Freie Restplätze können auch von anderen HP-Anwärtern angefragt werden.
Wir setzen die Bereitschaft voraus, praktische Anteile des Kurses durchzuführen.